Und wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu… Zeit einmal zurück zu schauen und zu bewerten, was aus Zielen des Vorjahres geworden ist, bzw. positive oder auch negative Entwicklungen zu erkennen. Eigene Ziele sollte man zwar grundsätzlich im Auge haben und deren Einhaltung von Zeit zu Zeit überwachen, oder auch an neue Situationen anpassen, zum Jahresende bietet es sich aber an den Zeitraum des Vorjahres oder auch der Vorjahre zu betrachten.
Eine Reflexion hilft einem dabei, aus Erfahrungen der Vergangenheit die richigen Schlüsse zu ziehen und neue Handlungen daraus abzuleiten.
Im heutigen Blogbeitrag schauen wir uns eine Jahresreflexion anhand von unserem Podcast einmal etwas genauer an und stellen ein paar Punkte heraus. Ins Detail gehen wir in der aktuellen Podcast Episode.
Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende zu – Zeit, innezuhalten und zurückzublicken: Was ist aus den Zielen des Vorjahres geworden? Welche positiven oder negativen Entwicklungen lassen sich erkennen? Eigene Ziele sollte man zwar kontinuierlich im Blick behalten, regelmäßig überprüfen und bei Bedarf anpassen, doch gerade zum Jahresende lohnt es sich, den gesamten Zeitraum des vergangenen Jahres – oder sogar der Vorjahre – genauer zu betrachten.
Eine Jahresreflexion ermöglicht es, aus den Erfahrungen der Vergangenheit wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und daraus neue, zielführende Handlungen abzuleiten.
In diesem Blogbeitrag werfen wir einen kurzen Blick auf die Methode der Jahresreflexion und auf unseren Podcast. Details und Inspiration findest du in der aktuellen Podcast-Episode.
Wer kennt es nicht: Die gut gemeinten Vorsätze für das neue Jahr sind schnell gefasst, aber ebenso schnell wieder vergessen. Oft scheitert es daran, dass diese Ziele nicht mit Bedacht gewählt wurden. Stattdessen lohnt es sich, die Vorsätze genauer zu analysieren: Woher kommt die Motivation? Was möchte ich damit wirklich erreichen?
Bereits zum Ende unseres Debütjahres 2023 haben wir eine Podcast-Episode veröffentlicht, in der wir eine kurze Übung zur Jahresreflexion vorstellen. In dieser Episode führt Phil uns durch sechs zentrale Schritte, die als Grundlage für eine reflektierte Betrachtung dienen:
Reversed Bucket List – Rückblick auf bereits Erreichtes
Leitsätze: Wer bin ich? – Reflexion über persönliche Werte
Gute und schlechte Gewohnheiten identifizieren – Bewusstwerden von Verhaltensmustern
Zukünftige Leitsätze fürs kommende Jahresende – Visionen für die persönliche Entwicklung
Die Zehn-Satz-Methode – Ziele und Perspektiven konkret formulieren
Eigene Rollen identifizieren und ein Soziogramm entwickeln – Beziehungen und Rollen reflektieren
In der genannten Episode erläutert Phil diese Schritte detailliert. Nimm dir die Zeit, sie einmal auszuprobieren – vielleicht helfen dir diese Ansätze, klarere und motivierende Vorsätze zu entwickeln und diese mit mehr Verbindlichkeit umzusetzen.
Mit ein wenig Stolz blicken wir auf das zu Ende gehende Jahr zurück: Wir haben es geschafft, den Spomind Podcast – abgesehen von der geplanten Sommereinschränkung – Woche für Woche wie ein Uhrwerk zu produzieren und für euch bereitzustellen.
Zur Jahresmitte gerieten wir unserem Ziel, stets 2–3 Episoden im Voraus fertigzustellen, etwas hinterher. Verschiedene Gründe führten dazu, dass es bei uns hektisch wurde. Doch durch Verbesserungen in unserer Organisation, wie das Setzen klarer Deadlines und die intensivere Nutzung von Organisationstools, konnten wir wieder auf Kurs kommen.
Ein weiteres Ziel war es, möglichst große Vielfalt in unseren Podcast zu bringen – sowohl in der Gästestruktur (männlich/weiblich) als auch bei den behandelten Sportarten. Besonders in Bezug auf die Sportarten-Diversität können wir zufrieden sein. Dennoch hat zum Jahresende der Fußball wieder stark an Gewicht gewonnen: Spannende Gäste aus den Nachwuchszentren des DFB und der wissenschaftlichen Datenanalyse wollten wir einfach nicht länger aufschieben. Diese Episoden möchten wir an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich empfehlen.
Bei der Geschlechterdiversität gibt es weiterhin Luft nach oben. Unser Podcast ist nach wie vor stark männlich geprägt, was wohl auch unseren persönlichen Netzwerken geschuldet ist. Ein interessanter Aspekt aus unserer Spotify-Jahresstatistik zeigt jedoch, dass unsere erfolgreichste Episode auf Spotify Folge 43 war – mit Franziska Lath vom Institut für Angewandte Trainingswissenschaft in Leipzig. Nicht nur dieser Erfolg unterstreicht, wie wichtig es ist, das Ziel der Diversität weiterzuverfolgen.
Habt ihr spannende Themen oder Gäste, die wir in unserem Podcast vorstellen sollten? Teilt uns eure Vorschläge gerne mit und helft uns, unser Ziel – mehr Vielfalt und Diversität im Sport – weiter zu stärken!
Unsere Statistik für dieses Jahr liest sich wirklich erfreulich und gibt uns allen Grund, euch, liebe Hörer:innen, von Herzen zu danken!
Die Zahlen sprechen für sich: Ein deutlicher Anstieg in den Hörerzahlen, eine mittlerweile treue Stammhörerschaft und beeindruckende +150 % neue Follower im vergangenen Jahr. Besonders stolz sind wir darauf, dass über 100 von euch Stärke beginnt im Kopf in ihre Top-3 der Spotify-Podcast-Charts gewählt haben – wow! Angesichts der Fülle an Podcasts da draußen ist das eine großartige Wertschätzung. Vielen Dank dafür – ihr seid einfach die Besten! 🙂
Auch wir hatten jederzeit großen Spaß in diesem Prozess und konnten alle viel dazulernen – vielleicht eine der schönsten Belohnungen für unsere Arbeit und den investierten Aufwand. Mit bester Laune blicken wir auf das kommende Jahr 2025, feiern unsere Erfolge voller Dankbarkeit und Ausgelassenheit und möchten euch dazu ermutigen, es uns gleichzutun.
Lasst uns gemeinsam das neue Jahr voller Energie und Inspiration angehen!
Gibt es so etwas wie Vorsätze, die wir uns alle als Gesellschaft vornehmen könnten? Einen allgemeinen Wunsch können wir sicherlich formulieren:
Eine aktive Zivilgesellschaft mit vielen ehrenamtlich engagierten Menschen in den unterschiedlichsten Bereichen ist die Grundlage für eine intakte, offene, emphatische und widerstandsfähige Gemeinschaft, Attribute die wir in diesen Tagen dringend nötig haben. Die zahlreichen Helfer:innen, die sich mit Enthusiasmus und Selbstlosigkeit für andere einsetzen, bereichern unser Zusammenleben auf unermessliche Weise.
An dieser Stelle ein herzliches DANKE für DEIN oft aufopferungsvolles Engagement – du machst einen großen Unterschied! Gleichzeitig möchten wir alle dazu ermutigen, diesem Beispiel zu folgen – dieser Appell geht natürlich auch an uns selbst.
Zu diesem wichtigen Thema empfehlen wir zwei Highlights aus unserem vergangenen Podcast-Jahr, die sich mit der Bedeutung von Ehrenamt und gesellschaftlichem Engagement beschäftigen.
Kommt gut ins neue Jahr – und bleibt aktiv! Sport frei!