SpoMind und meine Wenigkeit? Das passt!
Hi, ich bin Benjamin und seit September diesen Jahres Marketing- und Social-Media-Manager bei SpoMind. Hier habe ich als Hobbysportler die Möglichkeit, meine Passion für den Sport mit meiner zweiten großen Leidenschaft, dem Marketing, zu verknüpfen.
Um absolut fit für meine neue Position zu sein, eigne ich mir nebenberuflich im Rahmen eines Masterstudiums zur Fachrichtung Wirtschaftspsychologie mit Vertiefung auf die Werbepsychologie neue Kenntnisse in diesem Bereich an. Gleichzeitig erhoffe ich mir im Job, erste Erfahrungen in Bezug auf das sportpsychologische und mentale Coaching zu sammeln, die letztendlich meinen eigenen Wissenshorizont erweitern und mir auch im Studium weiterhelfen werden.
Sportlich habe ich in meiner Jugend schon sehr viel experimentiert. Auf der Suche nach dem Sport, der mir am meisten Spaß macht, verlief meine Reise sehr durchwachsen von Judo über Tischtennis bis hin zum Volleyball. Meine Trainer waren an dieser chaotischen Laufbahn nicht ganz unbeteiligt. Oftmals habe ich mir gewünscht, dass sie sich mehr Zeit für mich und meine sportliche Entwicklung nehmen, wohl wissend, dass dies aufgrund der stetig weiter steigenden Mitgliederanzahl immer unwahrscheinlicher werden würde. Man merkte schnell, wer besonders in der Gunst des Trainers stand und wer nicht.
Die Zeit während meines Bachelor-Studiums hat meine Liebe zum Sport neu entfacht. Genauer gesagt meine Liebe zum Volleyball. Beim Zusammensein unter Gleichaltrigen und Gleichgesinnten habe ich gemerkt, dass es auch anders gehen kann. Nach meinem Umzug in die Messestadt war meine Begeisterung und mein Hunger nach Volleyball so groß wie noch nie zuvor. Für mich stand somit fest, dass ich nach der pandemiebedingten Zwangspause erneut einem Verein beitreten werde. Eine Entscheidung, die ich bis heute nicht bereue. In diesem Verein fühle ich mich integriert und angekommen. Zudem bin ich sehr dankbar für die offene Kultur, die mir dort entgegengebracht wird. Neben dem Trainer bekomme ich auch viel Unterstützung von meinen Mitspielern, die mir dabei helfen, mich spielerisch zu entfalten und weiterzuentwickeln.
Mein sportlicher Werdegang zeigt, warum das Projekt SpoMind so wichtig ist. Ich weiß nicht, ob ich den Verein oder gar die Sportart gewechselt hätte, wenn ich damals andere Trainer gehabt hätte. Viele Trainer sind sich nicht bewusst, wie sehr sie das Leben eines Menschen beeinflussen können und was sie dabei eventuell falsch machen. Im Profisport werden Trainer zumeist entlassen, wenn sie die Mannschaft nicht mehr erreichen und es nicht schaffen, diese wieder zu motivieren. Im Amateursport fehlt meiner Meinung nach dieser Druck zur Veränderung. Ein erster wichtiger Schritt eines Trainers ist es, zu erkennen, dass Veränderungen notwendig sind. Dabei kann es bereits helfen, auf die eigene Mannschaft zu hören und sich ein persönliches Feedback einzuholen. Unser Coaching-Konzept zur Persönlichkeitsentwicklung soll dabei diesen Vereinen und Trainern, die sich in so einer Lage befinden und mit dieser überfordert fühlen, helfen, die Situation zu meistern.
Letztendlich ist Prozessqualität eben nachhaltiger als Ergebnisqualität. Das ist eine bisherige Erkenntnis, die ich aus meinem Masterstudium ziehen konnte. Stimmen die internen Prozesse im Team, so kommen die guten Ergebnisse von ganz allein.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram anEin Beitrag geteilt von SpoMind | Mentoring | Coaching (@_spomind_)